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Sechs Tipps, um deine Gewohnheiten zu ändern

… für einen gesunden Lebensstil, Fitness, Ernährung, Achtsamkeit, Erfolg, Liebe, …

Egal worum es geht, Gewohnheiten zu ändern, fällt einigen Menschen leichter als anderen. Je nachdem wie hoch der Leidensdruck ist, die individuelle Motivation und Beweglichkeit. Eins ist klar: Nur wollen reicht nicht.

Vielleicht helfen dir die folgenden Tipps, um ins „machen“ zu kommen.

1) In Möglichkeiten denken

Wer sagt „ich kann nicht“, meint „ich will nicht“ und begrenzt damit sich selbst und die Möglichkeiten etwas zu verbessern. Was soll sich ändern? Wie? Wozu? Mach dir zunächst bewusst, wie deine individuelle Situation ist, was bisherige Schwachstellen sind und was genau sich ändern soll. Bis wann? Unbedingt auch „Wozu?“. Und dann: In Möglichkeiten denken! Kreative Lösungen finden. Quer denken. Gern auch freudvoll. Das Leben ist ein Geschenk, welches du genießen darfst. Es darf Spaß machen. Es darf leicht sein. Gestalte, genieße, in Freude.

2) Kleine Anker im Alltag setzen

Immer wenn ich morgens aufwache … wenn ich abends im Bett liege. Immer nachdem ich Zähne putze. Immer wenn ich nach Hause komme. Immer wenn ich im Flur stehe. Immer wenn der Espresso durchläuft. Immer bevor ich unter die Dusche springe. … Es gibt soooo viele Gewohnheiten, die du jeden Tag und jeden Tag wiederholst. Was spricht dagegen, an die bestehenden Tätigkeiten neue (gesunde) Gewohnheiten anzuhängen? Kleine Anker in deinem All-tag, um das was ohnehin täglich geschieht, als Gedächtnisstütze zu nutzen?

  • Immer wenn ich in die Küche gehe, trinke ich ein Glas Wasser.
  • Immer bevor ich unter die Dusche springe, mache ich drei Fitness-Übungen.
  • Immer wenn ich meine Serie schaue, …
  • … nachdem das Kind endlich eingeschlafen ist und mich auf Zehenspitzen aus dem Kinderzimmer schleiche.

usw.

…oder sogar: bestehende Gewohnheiten zu hinterfragen und diese gegebenenfalls auszutauschen.

  • „X“ statt Fernsehen
  • „X“ statt Zucker
  • „X“ statt Facebook
  • „X“ statt Kaffee

usw

Nichts ist gesetzt. Gar nichts. Es sei denn, du möchtest das so.

3) Gemeinsam statt Einsam

Zusammen ist schöner – gemeinsam kochen, studieren, sporteln. Was immer deine Ziele und Wünsche sind: Such dir Partner! Gleichgesinnte. Motiviert euch gegenseitig, inspiriert euch … und erinnert euch immer wieder an das Ziel. Wozu … und wohin?

4) Kleine Schritte

Mit meinen Fitness-Minis habe ich gezeigt: Es muss nicht immer 60 Minuten 3x/Woche trainiert werden. Ein gesunder, starker, attraktiver Körper entwickelt sich auch mit kleinen Miniworkouts über den tag verteilt. Jeden Tag ein bisschen. Das gilt für alles was du erreichen möchtest. Fett reduzieren, Energiespeicher auffüllen, Aufrichtung, frisch und gesund ernähren, erfolgreicher im Job … was immer du verändern möchtest, geht auch gut in kleinen Schritten. Es gibt Menschen, die sind Macher. Sie leben schnell und intensiv, fackeln nicht lange und packen „es“ an. Das funktioniert jedoch nicht für jeden. Erforsche dein Tempo und vielleicht gelingen dir Veränderungen leichter in kleinen Etappen.

5) Erfolge abspeichern

Meine Tochter ist 8 Jahre alt, geht in die zweite Klasse und hat mit ihrer Lehrerin ein schönes Ritual. Die Lehrerin weiß genau was sie will und führt die Kinder streng und konsequent, doch sie vergisst dabei nie, den Kindern zu vermitteln, wie stolz sie auf jede erreichte Etappe sein können. Bei jedem Erfolgserlebnis motiviert sie die Kinder sich auf die Schulter zu klopfen. Nicht nur als Bild, sondern wirklich als körperliche Erfahrung. Das sieht für den Moment etwas befremdlich aus, macht jedoch extrem Sinn. Du darfst stolz auf dich sein. Erfolge feiern. Es kommt die Zeit, da tut es gut zurück zu schauen, zu reflektieren was du bereits alles geleistet hast. Dafür brauchst du dein kleines Erfolgsarchiv. Mit all dem was auf deinem Weg bisher geschah. Und das ist umso erfüllender, wenn es mit allen Sinnen erfahren/abgespeichert wurde.

6) Selbstliebe

Müsste eigentlich 1) und 2) und 3) … und auch 4) bis 5) sein:

Selbstliebe.

Damit steht und fällt alles. Auch leichter. Wenn du dich selbst liebst, von ganzem Herzen, beginnst du automatisch auf deine Bedürfnisse zu achten – was dir gut tut, was dir schadet …

 

Liebe dich so wie deinen Nächsten!

Alles Liebe, Tina