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Korn Regen … markiert die Endstufe des Frühlings

Nach dem chinesischen saisonalen Kalender erreichen wir nun die Endstufe des Frühlings, mit dem poetischen Namen „Korn Regen“ … und gehen direkt über zu: Hochsommer. Nein, Quatsch! Fühlt sich aber so an, oder? Erst lässt er eeewig auf sich warten und dann marschiert er einfach so durch. Dieser Frühling!

Das besondere Merkmal der nächsten zwei Wochen ist die Erwärmung und Befeuchtung der Erde. Mit den steigenden Temperaturen vergrößert sich auch die Oberfläche der Erde. Wie bei einem Kuchen im Ofen. Da kannst Du sehr gut sehen, wie sich durch die Hitze der Teig ausdehnt und eine dünne, warme Kruste entsteht. So geht’s der Erde auch gerade. Auch die Oberflächentemperatur der Ozeane steigt an und Wasser beginnt zu verdunsten.

All das ist wichtig, um den Boden für die Saat, den Anbau und das Wachstum vorzubereiten.

„Boden“ steht in vielerlei Hinsicht für Stabilität und Selbstvertrauen. Stell Dir vor, wie es sich anfühlen würde auf Treibsand zu stehen. Vermutlich nach Unsicherheit, Angst und Hoffnungslosigkeit. Fester Boden schenkt Dir dagegen Selbstvertrauen und Stabilität.

Wenn Du Deine Vision, die Du in den letzten saisonalen Phasen entwickelt hast, hervorholst und manifestierst, ist es wichtig, dass der Boden, den Du dabei betrittst, unterstützend, solide und zuverlässig ist.

Wie kann es gelingen, Körper, Verstand und Seele auf die aktuelle Phase einzustimmen?

Visualisierung:
Jetzt ist eine gute Zeit, sich mit dem Erd-Qi zu verbinden, das vom Boden aufsteigt. Dafür brauchst Du nur bequem auf dem Boden zu stehen, gern Barfuss, und dann geh mit der Intention Dein Vertrauen in Richtung Stabilität, Sicherheit und Ruhe auszurichten. Lass Dich in diese Qualitäten hineinsinken … spüre die Verbindung zur Erde. Spür, dass Du sicher gehalten bist. Spür die Kraft des Frühlings in dir aufkeimen. Lass diese Energie in Deine Frühlingsvision einfließen. Immer mal wieder, im Laufe des Tages und unbedingt sobald Du ganz bewusst draußen „im Grünen“ bist.

BewegungTraining:
Mach nun ganz bewusst Bewegungen, die Dich den Boden spüren lassen, auch die Qualität des Bodens. Ist er weich oder hart, gerade oder schief, warm oder kalt, rutschig oder rau  – und: Wie stabil kannst Du hier agieren? Super eignen sich dafür:

  • Ausfallschritte mit Armrotation nach hinten,
  • Ausfallschritte gesprungen
  • Einbeinige Kniebeuge
  • gezielte Übungen für die Fuß- und Zehenmuskulatur,
  • Zehenstandvariationen,…

Der Gruß aus Saschas Ibiza-Küche ist heute nicht nur leicht und lecker Frühlingsfrisch, sondern auch: Alles Soße!

Mit dem Frühling kommt auch wieder der Appetit auf frischen Salat. Deshalb gibt’s heute mal eine Salatsoße, die zu vielen Variationen passt. Sehr gerne nehme ich sie zu einem Spinatsalat mit Apfel, den ich mit ein wenig Nüssen und Körnern verfeinere.

Salat: 
1 Bund frischer Spinat
1 kleiner Apfel

Soße: 
1 Esslöffel Tahini
2 Esslöffel Olivenöl oder Sesamöl
1 Esslöffel Apfelessig
1 Daumengrosses Stück geriebener Ingwer
1 Teelöffel Shiro Miso
1/2 Esslöffel Agavendicksaft
1 Prise Meersalz und frischer schwarzer Pfeffer
2-3 Esslöffel Wasser
Optional
1 Prise Zimt
1 Prise Cayenne Pfeffer

Topping
1 Esslöffel Kürbiskerne
1 Esslöffel Sesam
1 Esslöffel Sonnenblumenkerne
1 Esslöffel Walnüsse gehackt

Zubereitung: 
Gib alle Zutaten für die Soße in einen Küchenzerkleiner oder Mixer oder in ein Einmachglass und mixe oder schüttle die Zutaten bis sie eine gleichmäßige Soße bilden. Du kannst nach belieben mehr oder weniger Wasser hinzugeben und die Konsistenz nach Deinem Geschmack anpassen.

Wasche den Spinat und zupfe ihn in kleinere Stücke. Den Apfel mit einer Mandoline oder einem sehr scharfen Messer in hauchdünne Scheiben schneiden und mit dem Salat und der Soße in einer großen Schüssel gut vermengen. Dann in kleineren Schüsseln oder auf einem Teller anrichten.

Die Kürbiskerne, Sesam und Sonneblumenkerne in einer Pfanne kurz anrösten und mit den gehackten Walnüssen über der Salat geben.

Und dann: Genieße!

Was noch?

Wer noch an der Sommerreise vom 2.-9.Juni teilnehmen möchte, findet alle Informationen dazu hier: https://sveetretreat.com/tinaschuetze2018

Freundinnen, die sich ein Doppelzimmer teilen, bekommen bei der Buchung mit dem Code SVEETFRIENDS pro Person noch einmal 75€ gutgeschrieben. Und alle die bis Sonntag buchen, bekommen noch einmal 30€ geschenkt, weil Sascha die falschen Preise kommuniziert hatte: SVEETSORRY

… und für alle gibt’s ein extra EIS am POOL! VERSPROCHEN!

Bis zum nächsten Newsletter laufe so oft es geht barfuß auf dem immer wärmer werdenden Boden und fülle Dich mit Selbstvertrauen. Nähre durch die Füße jede einzelne Zelle Deines Körpers.

Alles Liebe, Tina

Und vergiss nicht: Befreie Deinen Körper und Du befreist dein Leben!

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Hell und klar

Liebe Grüße aus den Osterferien!

Daher diesmal nur kurz: Es wird hell und klar. Wir wechseln heute in die energetische Phase von „Hell und Klar“, was uns hilft, in den nächsten 14 Tagen unsere Ideen, Wünsche, Lebensthemen auf eine andere Ebene anzuheben. Egal wie sich das gerade für Dich, in Deinem Leben anfühlt, ob nach durchstarten und leuchten, aufrichten und ausrichten oder „Echt jetzt?!“, mit „Hell und Klar“ kannst Du Dich für die Essenz in Dir öffnen, das Licht, die Leichtigkeit, das Leuchten, für eine Wahrheit, losgelöst von den Begrenzungen unserers Körpers und den Dualitäten des Menschseins.

Ich bin gerade mit meinen Kindern auf Ibiza und hier geht das superleicht. Uns dieses Glück zu gönnen, uns zu erlauben fröhlich durch die Sonne zu tanzen, während es in Deutschland regnet, zeigt mir so klar, wie sehr und wie oft wir unserem eignen Glück selbst im Weg stehen. Es will ja zu uns kommen, doch lassen wir es auch? Sind wir bereit zu empfangen?

Erlaube Dir groß zu träumen und Deine Wünsche in die Welt zu tragen und inspiriere damit auch andere Menschen. Leuchte, um auch anderen Menschen den Weg zu erhellen. Wir müssen nicht alle auswandern oder 365 Tage im Jahr am Strand rumlümmeln, um glücklich zu sein. Es gibt Verpflichtungen, ein Leben zu gestalten, Kinder in die Schule zu bringen etc. Doch es darf Spaß machen! Fröhlich sein. Wichtig und wertvoll.Während dieser saisonalen Phase ist die einzige Grenze der endlose blaue Himmel. Erwarte und akzeptiere, Freude und Wohlstand, Leichtigkeit und Herrlichkeit. Hier. Jetzt.

Wie kannst Du Körper, Verstand und Seele noch mehr auf „Hell und Klar“ einstimmen?

1. Visualisierung
Stell Dir einen blendend blauen Frühlingstag vor, belebt von fröhlich, zwitschernden Vögeln, die über die Wiesen und Felder gleiten. Stell Dir vor, wie Du Barfuss auf einer dieser bunten Wiesen stehst. Du spürst das Gras unter den Füßen, die noch kalte Erde. Spüre, wie das mächtige Erd-Qi, das sich seit vielen Monaten unterirdisch konzentriert, himmelwärts strömt, wie ein Geysir. Und es nimmt Dich mit. Richtet Dich aus, auf natürliche Weise. Spüre wie es durch Deine Knochen strömt, Dich stärkt und nährt und Dir hilft Deine eigene Vitalität auf klare und helle Weise auszudrücken. Was willst Du ausdrücken? Was wünschst Du Dir? Wie kann es schöner werden? Spüre. …und dann geh mit dem Gefühl, mit dem Bild.

2. Frühling für die Haut 
Heute gibt‘s mal keinen Gruß aus der Küche, sondern einen ins Bad. Befreie auch die Haut ein wenig von der Last des Winters, mit Kokosöl und Natriumbicarbonat (Natron). Beides vermischt, ergibt ein natürliches Pflegemittel, das entzündungshemmend, antibakteriell und wirksam gegen Pilze ist. Abgestorbene Hautzellen werden durch das Peeling entfernt und das Kokosöl pflegt die Haut.

So geht’s: Erwärme das Kokosöl, bis es flüssig ist und gib dann Natron hinzu. Das Mischungsverhältnis kannst Du variieren, so wie es sich für dich gut anfühlt. Fang mit 1 EL Natron auf 1 EL Kokosöl an. Wenn du mehr Peeling möchtest, nutze mehr Natron, wenn Deine Haut empfindlich ist, dann nimm erst mal weniger.
Dann die Mischung beim Duschen auf die nasse Haut auftragen und ein paar Minuten einwirken lassen. Danach abduschen und Du wirst sehen, Deine Haut wird sich weich und sanft anfühlen.

Was noch?

Die Verstorbenen ehren
In der chinesischen Kultur ist das Berühren von Grabsteinen das ganze Jahr über tabu, mit Ausnahme der nächsten 15 Tage. Es heißt der Gott, der die Gräber bewacht, sei beim Bankett der Himmelskönigin zu Gast. Die Menschen nutzen seine Abwesenheit, um die Gräber ihrer Vorfahren zu kehren und ihrer zu gedenken.

Ich fühle hier auf Ibiza sehr oft die Präsenz eines lieben Freundes, der im letzten Jahr gegangen ist. Erst als ich diese Zeilen für Dich geschrieben habe, ist mir bewusst geworden, dass es vielleicht einen Zusammenhang gibt. Falls Du das Bedürfnis hast, Dich mit jemandem aus der anderen Welt zu verbinden, dieser Person einen Brief zu schreiben oder auf Deine Weise Eure gemeinsame Zeit zu ehren, Dich für die Verbindung zu öffnen, dann gib diesem Impulse ruhig nach. Mir tut es gut, am Strand mit meinem Freund zu plaudern. Warum nicht?! In meinem Hörbuch „Finde dein stilles Örtchen“, berichte ich von solchen und ähnlichen spirituellen Erfahrungen und führe Dich durch 11 verschiedenen Meditationen. Hör gern einmal rein: https://soundcloud.com/tina-schuetze .

Warum nicht?! … passt auch gut zu unserem Ostergeschenk für Dich. Wir verleben hier so wundervolle Tage, dass Sascha und ich dachten, warum nicht unser Glück teilen? Wenn Du im Juni also gern mit uns nach Ibiza kommen möchtest, für eine Woche Pilates, Sport, Meditation, veganes Essen und ganz viel Inselzauber, dann haben wir einen 200€ Gutschein für Dich!

Weitere Details zur Reise findest Du hier: www.sveetretreat.com/tinaschuetze2018

Nutze bei Deiner Buchung einfach den Code: HAPPYSVEET und Du sparst 200.-€ !

Investiere in Dein Glück, in Deine Kraft, in Deine Zufriedenheit. Niemand hat etwas davon, wenn es Dir schlecht geht, wenn Du müde, traurig und ausgebrannt bist. Aber jeder profitiert davon, wenn Du glücklich bist. Investiere in Dich! Erlaube Dir glücklich zu sein. Manchmal nicht leicht. Ich weiß…

Doch jetzt ist es an der Zeit, Deine Wünsche klar und hell in die Welt zu senden. Bis zum nächsten Newsletter: Vertraue! … auf Dich, Deine Kraft, Deine Fähigkeiten und Deine innere Stimme.

Frohe Ostern und alles Liebe, Tina

Guten Morgeeeeen!

Guten Morgen? Ja, genau. Denn aufgepasst und angeschnallt: Wir haben den „Guten Morgen“ Punkt des Jahres erreicht. Die Sonne geht auf. Wortwörtlich. Ab heute werden die Tage länger als die Nächte sein, denn heute ist Frühlings-Tagundnachtgleiche. Nur zweimal im Jahr sind Tag und Nacht gleich lang – wie jetzt, mit Beginn des Frühlings und dann erst wieder im September, wenn wir in den Herbst und mit ihm in die dunkle Jahreszeit gleiten.

Astronomisch ist dieses Ereignis außergewöhnlich, aber was bedeutet es für Dich? Mehr Sonne, mehr Licht, mehr Wärme. Das Leben kehrt zurück. Es war ja nie weg, aber eher nach innen, als nach außen gerichtet.

In den letzten sechs Monaten dominierte Yin-Energie, nun wird Yang wieder den Ton angeben. Zur Erinnerung: Yin ist das Prinzip, das Energie und Handlungen nach innen treibt (physisch, emotional, mental und spirituell). Es ist mit „Dunkelheit“ verbunden, mit Schlaf, Meditation und Kontemplation. In den Herbst und Wintermonaten sinken wir ganz natürlich tiefer in das Reich von Yin hinein, wo die Fantasie, Träume und Geheimnisse auf uns warten. Yang hingegen, ist das Prinzip, das Energie und Handlung nach außen treibt.

Heute wechseln wir also vom Schatten auf die Sonnenseite.
Wie? Wie ein(e) Tiger(in):
Stell Dir eine Tigerin vor, die bewegungslos in ihrem Versteck lauert und ihre Beute beobachtet. Äußerlich still, ist sie innerlich hochkonzentriert. In ihr: feinste Yin-Kraft in Aktion. In dem Moment, wo die Tigerin durch die Luft springt und sich auf ihre Beute stürzt, übernimmt Yang. Bäm!

In der letzten saisonalen Phase, Erwachen der Insekten, hast du die Haltung des lauernden Tigers angenommen, indem Du Deine Frühlingsvision mit der Yin-Kraft der Begeisterung aufgeladen hast. Jetzt ist es an der Zeit, die Energien zu entfesseln!

Auf geht’s! Packen wir’s an!

1) Kraftübungen mit dem eigenen Körpergewicht
…finde ich immer gut und richtig durchgeführt mega gesund und kräftigend. Jetzt erst recht! Mach Liegestütze (egal ob an der Wand, der Arbeitsplatte in der Küche oder auf dem Boden) und spür Dein Gewicht. Du bist wichtig, also hast Du auch ein Gewicht. Eine Stimme. Eine Kraft in Dir, die darauf brennt nach außen zu treten.
Mach Burpees, Side Kicks, Pilates, … was immer Dir hilft, Deine Kraft zu spüren, zu fördern und schließlich auch in andere Lebensbereiche zu tragen. Spür das Feuer in Dir! Leuchte! Ja, erst vielleicht die Wangen und dann … Du entscheidest, wo, mit wem und in welchen Lebensbereichen Du mehr Kraft investieren möchtest. Jetzt. Hier.

2) Tanze, singe und schwinge
… und erinnere Dich wozu Du hier bist. Was Du hinterlassen möchtest, wenn Du von dieser Erde gehst. Was willst Du bewegen? Welches Bewusstsein, welche Kraft kannst Du sein? Wenn ich gerade mal wieder den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe, hilft mir dieses Lied: https://www.youtube.com/watch?v=YiDpIaXQDrI
Dann schwinge ich sanft mit, das Geschnatter in meinem Kopf hat mal Pause und die Stimme in meinem Herzen kann wieder besser zu mir durchdringen … So öffne mich wieder, für mich selbst, für meinen Weg, meine Gaben und Talente und beginne mich zu er-inn-ern…

3) Zeig der Frühlingsmüdigkeit mit Tiger – Chai die Krallen
Chai-Tee  ist eine herrliche Alternative zu morgendlichen Kaffee. Der Schwarztee gibt dir einen kleinen Schub und die Hafermilch sättigt und schmeichelt dem Körper mit ihrer natürlichen Süße.
Die Verhältnisse der Gewürze und der Anteil von Milch und Wasser ist hier variabel. In Indien gibt es mindestens so viele Chai Rezepte wie Götter. Jede Familie hat ihre eigenen. Sascha von sveetretreat, der uns auf im Juni auf Ibiza mit seinen veganen Köstlichkeiten verwöhnen wird,  hat folgende Rezeptur für Dich zusammengestellt:

  • 250 ml Wasser
  • 250 ml Hafermilch
  • 1 TL Schwarztee (z.B. English Breakfast Tea, Ostfriesenmischung)
  • 1 daumengroßes Stück frischen Ingwer
  • 1 TL Kardamom frisch gemahlen aus Kapseln
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 TL Vanillepulver
  • Kokoszucker oder Agavendicksaft nach Belieben, ist aber durch die Süße der Hafermilch nicht wirklich nötig

So geht’s:

  1. Ingwer fein reiben oder mit dem Messer fein hacken
  2. Kardamom im Mörser fein zerstoßen
  3. Das Wasser mit dem grob gehackten Ingwer und dem Teepulver zum Kochen bringen.
  4. Milch und Gewürze hinzugeben und nochmals aufkochen.
  5. Ca 5 Minuten köcheln lassen
  6. nach Belieben süßen
  7. Den Tee durch ein Sieb direkt ins Glas geben und servieren oder in eine Thermoskanne füllen.

Ok, die Frühlings-Tagundnachtgleiche dauert fünfzehn Tage. Bis dahin, fühl die/den Tiger(in) in Dir. Sprungbereit. Ein(e) Sprinter(in) an der Startlinie.

Auf die Plätze! Fertig! Los!

Alles Liebe, Tina

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Was ist Tapping?

… und wie kann es dir helfen deinen Körper zu befreien und eine neue Realität für dich zu erschaffen?

Tapping, auch als EFT (Emotional Freedom Techniques) oder Mentalfeld Technik bekannt, ist kein Ersatz für die Behandlung durch einen Arzt, Heilpraktier oder Psychotherapeuten. Es kann jedoch begleitend und unterstützend angewand werden, wenn du dich gestresst fühlst, ängstlich und unruhig bist, Schmerzen, Unwohlsein und Sorgen deinen Alltag überschatten.

Wie funktioniert das?
Es handelt es sich um eine Klopftechnik, die Prinzipien der alten chinesischen Akupressur mit der modernen Psychologie kombiniert. Während du dich auf negative Emotionen oder körperliche Empfindungen konzentrierst, werden mit den Fingerspitzen bestimmte Meridian-Endpunkte des Körpers beklopft. Dadurch wird das Nervensystem beruhigt und das dynamische Gleichgewicht des Körpers wieder hergestellt.

Körperlicher Schmerz, Krankheit und mentales Wohlbefinden sind eng mit unseren emotionalen Zuständen verbunden und sollten nicht übergangen oder ignoriert werden. Der Körper spricht … und will demzufolge auch gehört werden. Doch sollten diese Emotionen dich nicht übermannen, einschränken oder deine Lebensqualität begrenzen.

Dank den Studien der Epigenetik wissen wir heute: Was immer du verändern/gestalten möchtest, beginnt in dir … und geht schließlich darüber hinaus.

Tapping kann dir die Kraft geben, dein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und dich für eine neue Realität zu öffnen.

Was ist die Geschichte hinter dem Klopfen?
Es begann im Jahr 1980 mit einem Psychologen namens Roger Callahan und seiner Patientin Mary, die extreme Angst vor Wasser hatte. Marys Wasserangst beherrschte ihr Leben und hielt sie davon ab, viele alltägliche Aktivitäten auszuführen.

Dr. Callahan und Mary hatten über ein Jahr lang gemeinsam an diesem Problem gearbeitet. Ihre Angst verursachte Mary Bauchschmerzen. Dr. Callahan hatte kürzlich traditionelle chinesische Medizin studiert, die das Erlernen der Meridiane und deren Funktionsweise beinhaltete. Plötzlich hatte er eine Inspiration. Als er sich erinnerte, dass es einen Akupunkturpunkt für den Magenmeridian auf dem Wangenknochen gab, bat er sie, dort zu klopfen und dachte, dass es mit ihren Bauchschmerzen helfen könnte.

Mary tippte wie angewiesen auf ihren Wangenknochen, und diese kleine Handlung veränderte die medizinische Geschichte! Die Bauchschmerzen verschwanden. Aber noch erstaunlicher ist, dass ihre Angst vor Wasser auch verschwand. Sie rannte zum Pool hinunter und begann, sich mit Wasser zu bespritzen, und freute sich über ihre neue Freiheit von ihrer Phobie.

Auf der Grundlage dieser Entdeckung entwickelte Dr. Callahan eine ziemlich komplexe Technik, die er „Gedankenfeldtherapie“ nannte. Einer seiner Schüler, Gary Craig, begann den Prozess zu verbessern und die Klopfsequenz zu vereinfachen. Das Ergebnis nannte die Gary EFT (Emotional Freedom Technique).

Wozu dient mir diese Methode?
Mit Tapping kannst du dein körperliches und seelisches Wohlbefinden selbst gestalten. Es ist einfach und für jeden zu erlernen. Dein Körper ist mächtiger als du dir vorstellen kannst … voller Leben, Energie und einer unwiderstehlichen Fähigkeit zur Selbstheilung. Das Klopfen ist, wie gesagt, kein Ersatz für die Behandlung durch einen Arzt, Heilpraktiker oder Psychotherapeuten, doch es fühlt sich für die meisten Menschen sehr gut an, aktiv am Heilprozess mitwirken zu können. Es kann dich bei vielen Lebensthemen sehr positiv unterstützen.

In meinem Buch „Werde die Frau deines Lebens“ habe ich die Technik und die Punkte, die beklopft werden, genauer beschrieben.

Auch auf unserer Sommerreise „Werde die Frau deines Lebens“ im Juni auf Ibiza, werden wir uns mit Tapping beschäftigen und haben mit Shambala Wegner auch eine sehr erfahrene Körpertherapeutin vor Ort. Infos&Buchung: https://www.sveetretreat.com

Hier findest du ebenfalls viele Videos und hilfreiche Tipps: https://www.thetappingsolution.com

Kontaktiere mich sehr gern, wenn du Fragen dazu hast oder es gern einmal ausprobieren möchtest.

Alles Liebe, Tina

Feel free! Be You!

Das Erwachen der Insekten

Wie ist es Dir nach dem letzten Newsletter ergangen? Hast Du die Zeit gefunden, eine Vision für Dich zu entwickeln? Ein Bild, mit dem Du die nächsten Wochen gehen wirst? Falls ja, kommt nun die Zeit diesen inneren Funken in ein Feuer zu verwandeln, indem wir ihn mit Enthusiasmus „aufladen“. Falls nicht: Verzage nicht. Bleibe geduldig, wachsam und im Vertrauen, dass sich „etwas“ zeigen wird, dass ein Vorwärtskommen möglich ist. Auch für Dich! Dass hier, jetzt und heute eine Absicht gesetzt werden kann, die am richtigen Ort zur richtigen Zeit das erwünschte Resultat bringen möge, so wie ein Samen tief unter der Erde, keimt und darauf vertraut, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu erblühen. Du bist wichtig und richtig, so wie Du bist. Teil der Natur und wertvoller Aspekt unserer Gemeinschaft. Ich weiß das. Du auch? Weißt Du, was Du zu geben hast?

Welcher Beitrag, welche Energie, welche Kraft kannst Du sein? Heute? Hier? Jetzt?

Aktuell befinden wir uns in der dritten Stufe des Frühlings. Sie nennt sich „Das Erwachen der Insekten“ und steht für eine kribbelige Vorfreude und auch für unser eigenes Erwachen – im Körper, wie im Leben.
Nach der Fünf-Elemente-Theorie ist der Frühling mit der Farbe Grün, dem Holzelement, der Leber, der Erregung und dem Zorn verbunden. Wie bitte? Zorn? Wie passt der denn in die Vorfreude und Aufbruchstimmung des Frühlings?

Die Energie des Frühlings unterstütz Aktivitäten, die auf neue Möglichkeiten ausgerichtet sind und die Erregung erzeugen. Doch was, wenn wir ausgebremst werden, einen Rückschlag erleiden? Das Wachstum unterbrochen wird? Wie fühlt sich das an? Dann bleibt die Erregung, kippst jedoch in ihren Schattenaspekt. Reizbarkeit zeigt sich, vielleicht sogar Zorn und Wut. Ebenfalls Eigenschaften, die mit der Leber verbunden sind.

Wenn wir also im Frühling, verstärkt in die Energie von Aufregung, Wachstum und Produktivität gehen, aktivieren wir die Leber und sind somit auch anfällig(er) für die andere Seite der Medaille, für Empörung und Ärger.

Wie kannst Du nun Deine Frühlingsvision stärken?

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Bis zum nächsten Newsletter in zwei Wochen: Vertraue, dass all Deine Schritte und Taten in Wachstum und Produktivität münden werden. Mach Dich auf neue Möglichkeiten gefasst – aber handle noch nicht! Am Montag, den 20. März wechseln wir in die nächste Saisonale Phase. An diesem Tag wirst du die gesamte Energie „entfesseln“ können, die du jetzt nutzt.

Alles Liebe, Tina

Ready to spring?

Stell Dir vor Du stehst in einer dunklen, mondlosen Nacht am Rand eines Sprungbretts. Du spürst das Brett unter den nackten Füßen, wie es Dich hält und doch nachschwingt. Du spürst das Wasser tief unten, siehst die Sterne darin funkeln und bist fest entschlossen zu springen.  Aber du weißt nicht mit Sicherheit, wie hoch Du über dem Wasser bist. Vielleicht sind es nur 50cm, vielleicht auch 5m. Du wirst springen. Nur wie kann es gelingen? Möglichst freudvoll? Möglichst Schmerzfrei? Wenn Weglaufen keine Option ist, dann bleibt Dir noch Hingabe. Um Verletzungen zu vermeiden, musst du völlig entspannt sein und bereit mit völliger Hingabe ins Ungewisse zu springen.

In den letzten zwei Wochen hatten wir Zeit das neue Jahr zu bewundern, wie es rein, weiß und voller Möglichkeiten vor uns liegt. Nun lassen wir diese Phase hinter uns und wechseln zur zweiten Stufe des Frühlings, im Qigong bekannt als „Regenwasser“. Das Thema für die nächsten zwei Wochen ist […]

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Alles Liebe, Tina

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Hurra, hurra, der Frühling ist … fast da

Wir verlassen die Energie der „großen Kälte“ und wechseln über zu: Frühlingsanfang! Jipiieh! Ja! Ja! Jaaaa! Endlich! Oder? Auch wenn sich die große Kälte zumindest bei uns in Berlin nicht auf dem Thermometer zeigte,  so war sie doch rein energetisch für viele von uns sehr präsent. Kali, die indische Göttin der Zeit, die Mutter der Transformation, hat mit ihrem Schwert meinen Alltag durchkreuzt, mich mehrfach radikal ins Hier und Jetzt geschubbst und mir auf ihre unverwechselbare Weise ausmisten geholfen. Und nun?  Steht der Frühling in den Startlöchern. Wie ein kleiner sommersprossiger Junge, zwinkert er Dir fröhlich zu und lädt Dich ein, neugierig mit ihm das Leben und all seine Möglichkeiten zu erforschen.

Der Frühling steht für die „Wiedergeburt“. Nach und nach, zeigt sich die Natur wieder grün, frisch und voller Leben, mit all ihrer Vitalität, Farbenpracht, Gezwitscher und Gesumme und Gebrumme. Herrlich! Doch das dauert noch. Fängt ja erst an. Geduld!
Stell Dir ein üppiges Ölgemälde vor. Es strotzt vor Farben, Kraft und Kreativität. Und doch begann seine beeindruckende Pracht mit einer Idee und weißen Leinwand. Der Frühlingsanfang sagt Dir: Ich bin hier. Ich schenke Dir Möglichkeiten, Begeisterung und eine große Freiheit, denn Hier und Jetzt ist das Gemälde noch unschuldig weiß. Noch sind die Möglichkeiten endlos. Auch Deine. Sei Dir der Freiheit, die hierin steckt bewusst. Bleib offen und neugierig und wisse: Alles ist für Dich Möglich.

Was genau, musst Du jetzt noch gar nicht wissen. In den nächsten zwei Wochen darfst Du komplett entspannen. Ja oder nein? Hier oder dort? Machen oder lassen? Schnell oder schneller? Pah! Nüschte! Selig sind die Unwissenden. Hurra Ignoranz! Lass die Seele baumeln im unendlichen Meer der Möglichkeiten. Wenn die Zeit gekommen ist, wird sich eine neue Leitvision manifestieren, materialisieren. Dann wirst Du wissen, wie, womit und wozu Du Deine „Leinwand“ gestalten möchtest. Für den Moment gilt es den Raum zu öffnen, in dem Deine Vision überhaupt erstmal entstehen kann. Erlaube Dir das Feld des Nichtwissens zu erwecken, zu erforschen und zu genießen.

Wie kannst Du Dich auf diese Energie einstimmen?

1. regelmäßiges Faszientraining
Rolle Deine Faszien schön geschmeidig und befreie Dich ganz nebenbei von Schmerzen, , Blockaden, Stress und all den negativen Erfahrungen die hier gespeichert sind. Die Faszienrolle massiert das Bindegewebe, quetscht es aus wie einen Schwamm und schafft so neuen Raum für frische Energie, neue Erfahrungen, Leichtigkeit…

3. Kniebeuge +
Du stehst Aufrecht und spürst zunächst wie Du stehst. Wie viel Raum Du brauchst. Wieviel Raum Du Dir ganz natürlich nimmst. Lass Dir Zeit. Öffne dann Deine Füße hüftbreit, für Kniebeuge. Atme in den Bauch ein. Mit dem nächsten Ausatmen geh in die Knie und zieh gleichzeitig den Bauchnabel ein, um den Rücken zu stützen. Führe beide Arme gestreckt über die Seite nach oben, während Du mit dem Po absinkst, bis Unter- und Oberschenkel im 90Grad Winkel sind. Achte darauf, dass Knie und Zehenspitzen in einer Linie sind und die Knie nicht über die Zehenspitzen hinauszeigen. Atme ein, komm hoch. Arme absinken. Atme aus, geh tief. Arme Richtung Decke strecken. Genieße die Bewegung. Genieße Deine Kraft. Deine Ausrichtung. Um den Trainingsreiz zu erhöhen, nimm gern eine Wasserflasche oder leichte Gewichte in Deine Hände. Du wirst Deine Beine spüren, Deinen Hintern, Deine Schultern und Arme, Deinen Körper … Dich!

Dazu gern diese Musik: https://www.youtube.com/watch?v=Dk1zg7MdUQY

Und dann hoch und tief, das ganz Lied. INjoy!

4. Bergsteiger mit Frontkick
Du kommst in eine Liegestützposition. Beide Hände unter den Schultern aufgesetzt, die Fingerspitzen zeigen gerade nach vorn. Zieh den Bauchnabel ein und zwei, drei Mal die Knie im Wechsel Richtung Brust. Dann setzt Du den rechten Fuß stabil nach vorn zwischen Deine Hände, verlagerst das Gewicht auf den rechten Fuß, kommst hoch in den Stand und schwingst dabei den linken Fuß zu einem Frontkick nach oben. Die rechte Hand führst Du Richtung linker Fuß. Schwinge den linken Fuß in einer Bewegung zurück, setze beide Hände wieder auf und wechsle im Sprung beide Füße. Nun drückst Du Dich mit dem linken Fuß in den Stand und schwingst das rechte Bein nach oben und kickst nach vorn. Linke Hand zum rechten Fuß. Und wieder zurück. Liegestützposition, Sprung und Füße wechseln. Einbeinig stehen und nach vorn kicken. Arme nicht vergessen. Hoch und tief und springen und kicken. Yehaaa!

Komplexe Übung. Wer da nicht ins Hier und Jetzt und in seinen Körper findet ..dann weiß ich auch nicht. ;-D

Also, Musik an: https://www.youtube.com/watch?v=TW9uj83Vq-0 und auf geht’s!

Danach: Stehen. Nachspüren. Das pumpende Herz genießen. Freu Dich! Das Leben pulsiert. In Dir! Schüttle alles ab, was sich noch eng anfühlt. Locker aus den Knien. Dann beruhige langsam Dein Herz, Deinen Geist … und mach Dich bereit für:

5. Die stehende Säule
Sie zeigt Dir wie Du stehst. Übt mit Dir auszuhalten, dass es gerade nichts zu gestalten oder hinterherzurennen gibt, hilft Blockaden zu lösen und somit wieder in den Fluss zu kommen. Sie schenkt Dir Aufrichtung und Ausrichtung. Kraft und Geschmeidigkeit. Gleichmut, um dem Leben wieder mit Leichtigkeit zu begegnen. Lass Dich gern von mir führen: https://www.youtube.com/watch?v=MY444vvFwSo&

Was noch?

Am 15.02. bin ich 20 Uhr mit meinem Buch „Werde die Frau deines Lebens“ bei Hugendubel in Lübeck. Komm(t)! Das wird schön! …oder schreib mir gern, wo ich noch hinkommen sollte. Buchläden, Yogastudios, Hotels, Events und Eventlocations …

Ich habe im Januar ein wichtiges berufliches Kapitel geschlossen. Was heißt: Mehr Zeit für meinen Weg als Mindfulness Mentorin. Mehr Zeit für das, was ich Mediation zwischen Körper, Seele und Geist nenne. Mehr Zeit also für Einzel Sessions, Firmen Coachings, Body Readings, Personal Training, Vorträge, Seminare und zum Schreiben. Sag mir gern Bescheid, wenn ich Dir helfen und wo und wie ich unterstützen kann.

Die nächsten zwei Wochen zerstöre alle Grenzen und Wände in Deinem Kopf. Trinke von der Quelle der Möglichkeiten, die in Dir pulsieren.

Alles Liebe, Tina

Nach der kleinen, kommt die „große Kälte“

Egal ob uns das gefällt oder nicht: Die „große Kälte“ bringt uns genau das, die kältesten Tage des Jahres. Ich liebe den Schnee und den Winter und hoffe ehrlich gesagt sehr, dass es noch einmal schneit. Wer das nicht so genießen kann und sehnsüchtig auf den Frühling wartet, dem sei gesagt: Die große Kälte signalisiert auch das Ende des Winters.

Im letzten Newsletter ging es darum Widerstand, Härte und Kälte zu trotzen, indem wir unsere Entschlossenheit und Ausdauer spüren. In den nächsten zwei Wochen taucht ein neues Thema auf: die Weisheit des Loslassens.

Einige Herausforderungen sind schwierig, aber überschaubar, während andere eindeutig unmöglich sind. Große Herausforderungen können durch Disziplin und Willenskraft überwunden werden. Aber es gibt da diesen schmalen Grad zu „unmöglich“. Es gibt Türen, die werden sich jetzt für Dich einfach nicht öffnen, egal wie hart und wie lange Du drückst und klopfst und kämpfst. Was ist zu tun? Erkenne, wenn Du eine Sackgasse erreicht hast. Hör auf zu drängen. Lass los. Geh weiter.

Bis zum nächsten Newsletter darfst Du das „Unmögliche“ in Deinem Leben identifizieren, akzeptieren, dass hier etwas zu Ende geht und unerreichbare Ziele freigeben. Die Zeit ist gekommen, loszulassen was Dir nur unnötig Aufmerksamkeit und Kraft nimmt. Geh mit der Leichtigkeit. Spür was Dir leicht fällt – im Körper und im Leben. Gib diesen Momenten, diesen Dingen, auch Menschen mehr Raum und Du wirst mehr Zufriedenheit im Hier und Jetzt erleben. Und freu Dich, der Frühling wartet quasi schon hinterm Berg und mit ihm kommen neue Möglichkeiten.

Wie kannst Du Dich in den nächsten zwei Wochen mit Körper, Seele und Geist verbinden?
1. Spür Deine Kraft und Dein Gleichgewicht
Du stehst auf dem rechten Bein, das Linke ist gebeugt und Richtung Bauchnabel angezogen. Strecke beide Arme hoch zur Decke. Flex die Hände und beuge Dich nun mit dem Oberkörper und gestreckten Armen in einem großen Halbkreis nach unten. Die Hände drücken gegen eine imaginäre Kugelwand, Knie und Kinn bewegen sich zueinander. Hände zihen Richtung Boden, der Rücken ist rund. Nacken entspannt. Kurz halten und dann: Arme wieder lang nach oben Richtung Decke strecken und das linke Bein nach hinten austrecken. Ausatmen – mit den Armen einen Halbkreis zum Boden führen-Hände drücken gegen imaginären Widerstand – Knie und Kinn kommen zueinander. Einatmen – federleicht Arme wieder nach oben und das Spielbein nach hinten strecken. Mach diese Bewegung gern 8-12x. Nach unten beugen und kraftvoll drücken, nach oben strecken und Leichtigkeit spüren.
Danach wechselst Du zur anderen Seite.

2. Noch mehr Kraft und Rückhalt
Komm in eine Liegestützposition, die Hände sind etwas weniger als Hüftbreit beieinander aufgestellt. Lass Dich langsm Richtung Boden absinken. Hebe dann beide Arme und Beine. Die Arme wie ein Kaktus im rechten Winkel, die Beine sind lang gestreckt. Halte kurz und dann setz beide Hände wieder auf, Liegestütz nach oben in die Planke. Arme wieder beugen und Richtung Boden absinken, Beine und Arme anheben.
Den Liegestützt machst Du ganz nach Deinen Kräften. Entweder klassisch mit gestreckten Beinen, oder modifiziert mit aufgesetzten Knien. Schau wie viele Du schaffst und steigere Dich gern in den nächsten zwei Wochen.

3. Rückenschaukel

…und entspannen. Du sitzt auf dem Po, winkelst beide Beine an, nimmst die Hände in die Kniekehlen, Ellenbogen zeigen schön nach außen und dann: rollst Du bis zu den Schulterblattspitzen zurück und wieder hoch in den Sitz. Vor und zurück. Feine, kleine Rückenmassage. 3-8x

Anschließend kannst Du direkt lang gestreckt liegen bleiben und:

4. Meditieren
Mach Dir gern  Musik an und dann spüre zunächst Deinen Körper, das Geschenk des Lebens. Fühle, dass Du bist. Hier. Jetzt. In diese Ruhe hinein, lass Dir Momente zeigen, in denen es gut war, das sich Türen nicht öffneten, Momente, in denen es befreiend war, Menschen, Aufgaben etc loszulassen. Hinter Dir zu lassen, was Dir nicht länger gedient hat. Lass Dir auch Erfahrungen zeigen, die voller Leichtigkeit und Freude sind … und bekomme ein gutes Gefühl für: Es ist wie es ist. Es kommt wie es kommt. Alles zu seiner Zeit. Vertraue, dass auch Du immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort bist und gerade nichts gegen Dich geschieht. Für Dich. Immer.

Was noch?
Falls Dich Meditation, Achtsamkeit und Spiritualität im Alltag interessieren, ist vielleicht genau jetzt die richtige Zeit für mein neues Hörbuch „Finde dein stilles Örtchen“

..oder unsere morgendlichen Mini-Mindfulness-Sessions auf Instagram? Montag-Freitag, 6:45 und danach als Live-Video 24h online.

Oder möchtest Du Dich schon jetzt auf Sonne und Meer freuen? Dann buche Deine Ibiza-Reise. Einmal im Jahr organisiere ich für 14 Frauen (Nur für Frauen!), gemeinsam mit dem veganen Koch Sascha Kaus, eine Woche für Körper, Seele und Geist im Norden der Insel. Mit Sport, Meditation, Essen, Massage und dem weltschönsten Garten mit Pool. Komm mit! …und werde die Frau deines Lebens.

In zwei Wochen wechseln die Energien wieder. Bis dahin, spüre Deine Kraft, erfahre was jetzt für Dich möglich ist.

Manchmal sind die schwierigsten Entscheidungen die, mit denen sich im nachhinein am Einfachsten leben lässt.

Stay connected! Alles Liebe, Tina

Die kleine Kälte

Momentan befinden wir uns in einer energetischen Phase, die ich gern „Die kleine Kälte“ nenne. Wir werden in den nächsten vier Wochen die kälteste Zeit des Jahres erleben. Die gute Nachricht: auch wenn die Temperaturen weiter absinken, machen wir uns bereits auf den Weg in Richtung Frühling und Sommer. Gefühlt sind wir vielleicht noch im kalten Island, aber wir fahren bereits Richtung Süden. Bella Italia, wir kommen!
Die kleine Kälte verkörpert ein waches Bewusstsein für einen starken Gegenwind. Sie trainiert Dich damit, gegen scheinbar unüberwindliche Kräfte vorzugehen und Deinen Weg zu finden. Lass Dich nicht entmutigen. Vertraue gerade jetzt auf Deine Belastbarkeit, Durchsetzungsfähigkeit und Stärke. Lass die Welt wissen, was Du wirklich willst. Verwandle Rückschläge und Enttäuschungen, in etwas Kraftvolles, Aktives und nutze diese Energie, um bewusster Dein Ziel zu fokussieren.

„Herzlich Willkommen, Du kalter Wind, Druck und Widerstand! Ich habe keine Angst vor Euch. Hier bin ich, schau Euch tief in die Augen und nutze die Gelegenheit, unsere Begegnung in Stärke zu verwandeln. Meine Stärke, für meinen Weg, mein Ziel.Vielen Dank dafür!“

Was auch immer sich zeigen wird, Deine Standhaftigkeit und Bemühungen werden gesehen und respektiert werden und Dich gestärkt daraus hervorgehen lassen.

Wie kannst Du Dich in den nächsten zwei Wochen gut mit Deinem Körper und der Energie der kleinen Kälte verbinden?

  1. Liegestütze gegen die Wand

Du kommst mit dem Gesicht zur Wand in eine Liegestützposition. Bauchnabel einziehen, der Nacken ist lang, die Arme sind leicht gebeugt und die Fingerspitzen zeigen Richtung Wand. Nun drückst Du abwechselnd Links und Rechts kraftvoll 3s gegen die Wand. Links, rechts, feste drücken. So lange, wie es Dir gut tut … und dann noch 2x jede Seite extra. Schaffst Du. Spür die Kraft in Dir. Du kannst alles schaffen, wenn Du nur willst. Was willst Du?
Kurze Pause und danach noch ein, zwei Durchgänge.

  1. Hampelmann

Gern in Kombination mit „Human“ von Monsters and men:
Springe. Das ganze Lied! Lass alles raus was Dich einengt, belastet oder wütend macht. Belaste Deinen Körper nicht damit. Spring Dich frei! Zeige wie stark Du bist. Wie belastbar Du bist. Du bist es! Fühl es!  Juhuuu!

  1. Entspannung

Gern in ChildsPose oder Shavasana und wenn Du magst auch gern wieder mit Musik:
Atme ruhiger, atme tiefer und finde Raum, Ruhe und Zuversicht. In Dir. Für Dich. Du bist. Wie schön, dass Du hier bist! Verbinde Dich nun ganz bewusst mit Deinem Körper, Deiner Kraft, Deinem Wissen, der Energie Deines Herzens. Lausche nach innen … um anschließend kraftvoll und klar das Außen zu gestalten. So wie es eben heute gelingen möge.

WAS NOCH?
Ab dem 15.01. ist mein neues Hörbuch „Finde dein stilles Örtchen“ bei audible, iTunes&Co erhältlich. Am 23.01. wird es meine erste Lesung dazu in der Stadtbibliothek Chemnitz geben. Wer kommen mag und kann: Komm! Kommt zahlreich! Ich freue mich sehr auf Euch! Wenn Du eine Idee hast, wann und wo ich noch über Spiritualität im Alltag, Meditation und Achtsamkeit sprechen sollte: Schreib mir gern! Ich komme!

In zwei Wochen erscheint mein nächster Newsletter. Sollten Dir meine Worte und Empfehlungen gut gefallen, dann sichere Dir die regelmäßigen News und Empfehlungen und trage Dich auf meiner Startseite  für den Newsletter ein und/oder erzähle es gern weiter und hilf mir dabei, noch mehr Menschen zu inspirieren – zum Höchsten und Besten für uns alle.

Bis dahin, mach die Übungen sooft wie sie Dir gut tun, wann immer Du Dir die Zeit dafür nehmen möchtest. Lass Dich nicht entmutigen. Bleibe stark und begegne den Widerständen mit Entschlossenheit.

Alles Liebe, Tina

Der Schornsteinfeger und die Achtsamkeit

Was sagt der Schornsteinfeger wenn er über einen Zebrastreifen geht?

Jetzt sieht man mich … jetzt nicht. Jetzt sieht man mich … jetzt nicht.

Diesen Witz erzählte mir meine Tochter vor ein paar Tagen und ich fand ihn sehr passend als Anekdote, als Beginn einer meiner nächsten Mini-Mindfulness-Sessions. Jeden Morgen, Montag bis Freitag, 6:45 Uhr, biete ich interessierten Instagram-Peoples, 5-10min Inspiration, Mindfulness, die Möglichkeit achtsam mit mir in den Tag zu starten. Jeden Morgen klingelt nun mein Wecker nicht nur für mich und meine Kids, sondern ich stehe auch für diese feine Runde morgens auf. Atme durch, erde mich, entspanne mich und mach mich bereit für diese kleine süße Reise. Außer am Donnerstag, da hab ich verschlafen. Als ich müde nach meinem Telefon greife ist es bereits 7:10 Uh und ich denke: „Mist! Verschlafen?!“ Wie konnte das passieren? Ausgerechnet mir? Die warten doch auf mich.

Ja, wie konnte das passieren? Ganz profan: Ich hatte den Wecker ausgeschaltet und vergessen ihn wieder zu aktivieren. Passiert. Auch mir. Nicht sehr achtsam, aber passiert. Auch mir.

Und was hat das jetzt mit dem Schornsteinfeger zu tun?

Zwei Dinge:

1 . Er gilt als Symbol für Glück … und ist doch “nur“ ein Mensch. So wie wir alle. Er ist wie er ist. Und ja, vielleicht glauben Menschen so sehr an das Glück, welches ihnen durch sein Erscheinen geschenkt wird. Doch kam es wirklich von ihm? Durch ihn? Oder haben sie sich selbst erlaubt dieses Glück zu erschaffen? Er war vielleicht ein Auslöser, ein Impuls, aber doch „nur“ da. Nicht mehr und nicht weniger.

Ähnlich geht es mir als Mindfulness Mentorin auch manchmal. Ja, ich will helfen, Entspannung schenken, Inspirieren und Wissen vermitteln. Wissen, welches einerseits uralt ist, doch meines Erachtens noch viel zu wenig präsent ist in unserer Welt. Ich möchte die Menschen ermächtigen. Sie in ihren Körper und in ihre Kraft führen. Doch wie klein sind meine Möglichkeiten und wie groß die Hürden, Ausreden, aber auch die Möglichkeiten und Kraft jedes Einzelnen. Ich bin auch „nur“ ein Mensch. Single Mom of two. Bei uns ist immer viel los und es gibt Tage, da gehe ich müde mit den Kindern ins Bett. Auch ich habe noch viel zu lernen, übe jeden Tag Achtsamkeit, Selbstliebe und Vertrauen … so wie Du. Auch ich stelle mich jeden Tag den Herausforderungen unserer Zeit. Oder dem zu wenig an Zeit. Darüber kann ich berichten, meine Methoden vermitteln, aber „machen“ musst Du dann schließlich selber – achtsam sein … für Deinen Weg. Sprich: Jeder ist seines eignen Glückes Schmied.

2. Man sieht ihn … man sieht ihn nicht, den Schornsteinfeger und doch ist er immer da. Auch wenn er nicht zu sehen ist. Genauso ist das mit Achtsamkeit und Meditation. Es ist ein Zustand, ein Gewahrsein. „Sie sind bereits all das, was sie zu erlangen hoffen, keine Willensanstrengung ist nötig – nicht einmal eine, die den Geist zum Atem zurückbringt-, und nichts kann erlangt werden. Sie sind es bereist. Es ist bereist hier. Hier ist bereits überall, und jetzt ist bereits immer.“, so beschreibt es Jon Kabat-Zinn in seinem Buch „Zur Besinnung kommen“.

Der Schornsteinfeger ist immer da, auch wenn er glaubt, mal mehr und mal weniger sichtbar zu sein. So bist auch Du im Grunde genommen immer achtsam, nur die Qualität ist meist sehr schwankend. Also üben wir das morgens gemeinsam: Bewusstsein zu erwecken, die Sinne zu schärfen und damit auch dein ganzes Leben bewusster zu gestalten – zum Höchsten und Besten für alle. Jeden Tag. Jeden Tag ein bisschen. Beim Essenkochen, Wäscheaufhängen, Autofahren, Schreiben, Lesen, Reden und Zuhören. Immer. So lange Du bist, hast Du die Chance bewusst zu sein, achtsam, die Qualität Deines Gewahrseins zu verbessern.

Sei gut zu Dir, wenn es auch bei Dir gerade chaotisch zugeht. Sei Dir bewusst, Du wirst gesehen, auch wenn Du das vielleicht gerade selbst nicht merkst. Vertraue, dem Leben, der Weisheit in Dir und wie immer: Denke in Möglichkeiten!

Alles Liebe, Tina